Vortrag: Modellanwendungen für den Endlagerstandort Morsleben
Verfasst: Fr Nov 11, 2022 1:53 pm
Dr.-Ing. Katrin Brömme
delta h Ingenieurgesellschaft mbH
Parkweg 67
58453 Witten
www.delta-h.de
kb@delta-h.de
Das Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) liegt in Sachsen-Anhalt an der Grenze zu Niedersachsen in einem ehemaligen Salzbergwerk. Das ERAM soll unter Verbleib der eingelagerten radioaktiven Abfälle stillgelegt werden. Im Rahmen des laufenden Planfeststellungsvorhabens für die Stilllegung beim Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (MWU) sollen für die Langzeitsicherheitsbewertung numerische Grundwassermodelle zur Anwendung kommen, die von delta h erstellt werden.
Aufgrund der komplexen geologischen Verhältnisse soll ein dreidimensionales Modell zur Anwendung kommen. Das Modellgebiet hat eine Fläche von ca. 60 km². Das Modell soll Grundwasserbewegung und Stofftransport instationär abbilden. Die Langzeitprognosen werden über mehrere 100.000 Jahre durch-geführt. Alle Modellierungen müssen dabei dichteabhängig gerechnet werden, da das Grundwasser im Deckgebirge durch Salzaustrag beeinflusst wird und unterschiedliche Dichten aufweist.
Der Vortrag zeigt vor diesem Hintergrund Besonderheiten der dichteabhängigen Modellierung anhand schematischer Modelle auf.
Präsentation:
delta h Ingenieurgesellschaft mbH
Parkweg 67
58453 Witten
www.delta-h.de
kb@delta-h.de
Das Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) liegt in Sachsen-Anhalt an der Grenze zu Niedersachsen in einem ehemaligen Salzbergwerk. Das ERAM soll unter Verbleib der eingelagerten radioaktiven Abfälle stillgelegt werden. Im Rahmen des laufenden Planfeststellungsvorhabens für die Stilllegung beim Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (MWU) sollen für die Langzeitsicherheitsbewertung numerische Grundwassermodelle zur Anwendung kommen, die von delta h erstellt werden.
Aufgrund der komplexen geologischen Verhältnisse soll ein dreidimensionales Modell zur Anwendung kommen. Das Modellgebiet hat eine Fläche von ca. 60 km². Das Modell soll Grundwasserbewegung und Stofftransport instationär abbilden. Die Langzeitprognosen werden über mehrere 100.000 Jahre durch-geführt. Alle Modellierungen müssen dabei dichteabhängig gerechnet werden, da das Grundwasser im Deckgebirge durch Salzaustrag beeinflusst wird und unterschiedliche Dichten aufweist.
Der Vortrag zeigt vor diesem Hintergrund Besonderheiten der dichteabhängigen Modellierung anhand schematischer Modelle auf.
Präsentation: